Mediation — Die Konfliktparteien (Sie und Ihr Gegenüber bzw. Ihre streitenden Mitarbeiter, Kollegen, Verwandten, Vereinsmitglieder etc.) setzen sich mit mir als Gesprächsleiter zusammen. Ich führe Sie durch die Besprechung der Konflikt-Anlässe über die -Hintergründe und Motive zu Lösungsvereinbarungen. Wichtigster Punkt aus meiner Erfahrung: Mediation ist keine „Anleitung zu Kompromissen“ sondern „Hilfe, die für beide Parteien beste Lösung zu finden“. Details sind ziemlich gut beschrieben in Wikipedia.
Online-Mediation — Schon vor Corona von großer Bedeutung, wenn Konflikte zu klären sind, deren Parteien aus bestimmten Gründen an verschiedenen Orten sind. Erfolgreiche Online-Mediation basiert auf zusätzlichen technischen und kommunikativen Fähigkeiten, die in der klassischen Mediatorenausbildung fehlen. Die Fachgruppe Online-Mediation im Bundesverband MEDIATION, zu deren Leitungsteam ich gehöre, arbeitet seit Jahren an der Schärfung und Sicherung genau dieser Kompetenzen.
Strukturierter Klärungsdialog — Eine besonders heikle Situation: Die Konfliktparteien sind auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen. Wichtig ist dann, dass die Führung wieder in den Stand gesetzt wird, ihre Führungsrolle kompetent und akzeptiert auszuüben. Dafür hat Kurt Faller ein kluges Verfahren entwickelt, das den Dialog entzerrt und es dennoch ermöglicht, die Konflikte zu klären.
Klärungsgespräch — Im Zweiergespräch sichten und klären wir einen für Sie unübersichtlichen Konflikt. Am Ende haben Sie Klarheit über die notwendigen Schritte, die gleichermaßen Ihre Ziele und Werte verwirklichen.
Moderation — Immer dann, wenn die Führungskraft aus gutem Grund nicht zugleich die Gesprächsführungsrolle übernehmen will oder soll. Übigens egal, ob in einem heiklen Gespräch im kleinen Kreis oder in einem Mitarbeiterbrainstorming, bei dem die Führung im Hintergrund bleiben will.